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Eine Journalistin vom Kurier hat mich  über Ziele und Motivation befragt. Lesen Sie in diesem Blog, wie das Durchstarten im neuen Jahr gelingt!

Wie kann man das nächste Jahr zu „seinem“ machen, also persönliche Ziele erreichen?

Ziele schaffen Orientierung. Sie leiten Dich zielsicher wie ein Navigationssystem. Viele Menschen haben Wünsche – aber das sind noch keine Ziele. Aus einem Wunsch wird ein Ziel, wenn ich es genau definiere. Was genau möchte ich bis wann erreichen? Aus dem Business kennen viele Menschen ja die SMART Formel – Ziele müssen spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein. Das kann man auch gut ins Private übertragen. Beispiel: statt sich zu wünschen, dass man im kommenden Jahr gesünder leben möchte, sollte man konkret formulieren: ‚Im Jahr 2022 esse ich täglich Obst und Gemüse und betreibe 3x pro Woche Sport, mit dem Ziel, in 3 Monaten 5 Kilo weniger auf die Waage zu bringen und das Gewicht zu halten.‘ In dieses Ziel sind ein Handlungsziel und ein Ergebnisziel verpackt. Um motiviert zu bleiben, macht es aus meiner Sicht Sinn, Teilschritte zu setzen und Teilerfolge zu feiern.

Ich bin auch der Meinung, dass weniger mehr ist. Es ist vernünftiger, sich ein kleineres Ziel zu setzen, das attraktiv und erreichbar ist, als zu groß zu denken und dann bald die Lust daran zu verlieren. Wer gerade mit dem Laufen beginnt, sollte sich als erstes Ziel nicht gleich den Marathon setzen. Denn wie der Langstreckenlauf benötigen Ziele auch Vorbereitung und das Kennen und Abrufen können seiner Ressourcen.

Also sollte man sich auch die Frage stellen: wie erreiche ich mein Ziel? Bei manchen Zielen muss man sich auch professionelle Unterstützung holen. Und damit es wirklich „mein Jahr“ wird, braucht es auch den klaren Fokus auf das Ziel. Ich empfehle eine Ziel-Visualisierung.

Was unterscheidet erfolgreiche Menschen von anderen?

Meiner Meinung nach richten erfolgreiche Menschen ihr Leben nach Zielen aus und verlieren diese nie aus den Augen. Erfolgreiche Menschen sind fokussiert, kennen ihre Ressourcen, verlassen ihre Komfortzone, sind lernbereit (Stichwort lebenslanges Lernen) und haben vor allem keine Angst vor Fehlern. Wenn etwas nicht funktioniert, geben erfolgreiche Menschen nicht auf, sondern analysieren die Situation und starten wieder neu durch. Erfolgreiche Menschen übernehmen Verantwortung und sind meist auch sehr diszipliniert. Sie leben im Hier und Jetzt, das heißt, dass sie ihren Fokus auf den Augenblick lenken und wissen, dass es wie im Sport auch im Business nach anstrengenden/herausfordernden Zeiten auch Phasen der Erholung geben muss. Viele erfolgreiche Menschen zelebrieren auch Achtsamkeit und meditieren. Und ich glaube, dass auch Dankbarkeit ein wesentliches Tool für Erfolg ist.

Erfolgreiche Menschen haben Freude mit dem was sie tun und erkennen darin einen Sinn!

Wie können sich Menschen ganz generell zum Durchhalten motivieren (v.a. in großen Krisen oder nach Schicksalsschlägen)?

Wer sein Durchhaltevermögen steigern möchte, sollte sich die Fragen stellen: ‚Was motiviert mich? Was mache ich besonders gerne? Und was löst das bei mir für ein Gefühl aus?‘ Denn Motivation hat sehr viel mit unserem Gefühlszustand zu tun! Wie möchte ich mich fühlen? Das Gefühl, das ich zum Beispiel nach einer ausgiebigen Trainingseinheit im Fitnessstudio habe, kann man dann auch auf berufliche Ziele umlegen und abrufen. Im Mentaltraining lernt man beispielsweise Ziele zu visualisieren. Dabei stellt man sich die Dinge Schritt für Schritt vor und kann sie dann bei der Umsetzung abrufen. Um durchzuhalten, empfehle ich wieder, in kleineren Einheiten zu denken und Teil-Erfolge zu feiern, sich für Erreichtes zu belohnen.Zur Steigerung der Motivation hilft zum Beispiel ein Erfolgstagebuch oder ein Dankbarkeitstagebuch. Ich zum Beispiel schreibe mir jeden Tag zumindest 3 Dinge auf, wofür ich dankbar bin. Das sind manchmal nur Kleinigkeiten. Man kann nach vielen trüben Tagen im November auch dankbar sein, dass ein sonniger Tag war. Gerade in schwierigen Phasen des Lebens macht es Sinn, sich positiv auszurichten, das halbvolle Glas zu sehen statt das halbleere, sich auf die schönen Aspekte des Lebens zu fokussieren, zu reflektieren, was gut läuft, was man gut kann, was man schon alles geschafft hat und wofür man dankbar ist.

Kann man die Motivation, persönliche Ziele zu erreichen, trainieren?

Ja, das kann man auf jeden Fall trainieren – dazu braucht man nicht unbedingt einen Mentaltrainer oder einen Business Coach, es kann aber sehr hilfreich sein, weil Mental-Coaches dem Klienten die richtigen Tools zur Motivation an die Hand geben. Ich empfehle zunächst einmal, das Ziel genau zu definieren und zu hinterfragen, warum man dieses Ziel erreichen möchte. Wichtig ist es, das Ziel aufzuschreiben. Denn niedergeschriebene Ziele sind viel mächtiger als jene, die wir nur im Kopf haben. Schriftliche Ziele haben eine höhere Erfolgsquote. Im nächsten Schritt sollte man aufschreiben, was man braucht, um das Ziel zu erreichen. Welche Ressourcen habe ich schon, was muss ich lernen, was muss ich verändern? Dann ist es wichtig, Zwischenschritte und Wege zum Ziel einzuplanen. Selten ist das ein gerader Weg. Oft werden uns Hindernisse in den Weg gelegt beziehungsweise müssen wir einen kleinen Umweg gehen, um das Ziel zu erreichen. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, das Ziel im Fokus zu behalten. Wer dann auch seine Zwischen-Ergebnisse feiert, ist am besten Weg zum Erfolg.

 

Möchten auch Sie Ihre Ziele erreichen und mit Motivation sowie mentaler Stärke ins neue Jahr starten, dann kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Erstgespräch (per Telefon oder Zoom)

 

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Jeder Mensch hat Ziele, berufliche Ziele, private Ziele. Wer seine Ziele visualisiert, ist erfolgreicher bei der Umsetzung der Ziele! Lesen Sie in meinem Blog-Beitrag, warum das Visualisieren von Zielen ein wichtiges Tool für Erfolg ist.

Zielarbeit ist der erste und ein äußerst wichtiger Schritt im Mentaltraining. Ohne Ziele gibt es kein Wachstum und keine Veränderung. Ein gutes Ziel sieht man dem Menschen an. Es zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Ziele sollen erreichbar und messbar sein (SMART: Spezifisch – Messbar – Aktiv – Realistisch – Terminiert), können aber auch KRAFTvoll sein (Konkret – Realistisch – Attraktiv – Fähigkeiten – Termine). Generell müssen Ziele motivieren! Wir unterscheiden zwischen Ergebnis- und Handlungszielen. Ein Ergebnisziel wäre zum Beispiel: „Ich möchte gerne bis August 5 Kilo abnehmen.“ Ein Handlungsziel wäre: „Ich achte ab sofort auf eine gesunde Ernährung, treibe 3x die Woche Sport und gehe täglich 20 Minuten zu Fuß.“ Im Mentaltraining sprechen wir von Zustandszielen. Das Ziel ist ein Gefühl, das ich spüren kann.

Wenn man abnimmt, möchte man gut aussehen und ein positives Körpergefühl haben. Diesen Zustand, dieses Zielgefühl von einem attraktiven Körper wollen wir erreichen. Denn Gefühle sind der Motor für Veränderung. Und eine Visualisierung, eine bildhafte Vorstellung des Ziels und des Zielgefühls unterstützen uns dabei. Hirnforscher sind sich einig, dass die Visualisierung der eigenen Ziele wesentlich zu deren Erreichung beiträgt. Je intensiver diese inneren Bilder, je stärker sie mit Emotionen verbunden sind, desto wirkungsvoller ist die Zielarbeit.

Visualisierung ist eine der erfolgreichsten Methoden des Mentaltrainings und insbesondere bei Spitzensportlern und Athleten sehr beliebt. Skifahrer, Golf- und Tennisspieler visualisieren vorab Bewegungsabläufe, um im Wettkampf die beste Leistung abrufen zu können. Sportler nützen ihre geistige Vorstellungskraft vor allem für folgende Zwecke: für die Optimierung der Bewegungsvorstellung, das Abrufen eines Erfolgserlebnisses („Moment of excellence“) zur Motivation und um das Lampenfieber vor einem sportlichen Wettkampf in den Griff zu bekommen. Hinter dem Ziel, beim Wettkampf eine Goldmedaille zu gewinnen, steht der Wunsch nach Anerkennung, nach Lob, nach Ruhm, nach Bekanntheit, nach Freiheit … Das Ziel ist ein Gefühl, das ich spüren kann. Daher ist es in der Zielabklärung wichtig, sich die Frage zu stellen: Welchen Zustand hätte ich gerne?

Ziele visualisieren heisst das Kopfkino programmieren

Im Mentaltraining lernen Sie, Siege im Kopf durchzuspielen, in dem Sie das Ziel visualisieren. Dabei wird im Gehirn Dopamin produziert, was uns antreibt und motiviert. „Ich habe Wimbledon schon 10.000 Mal im Kopf gewonnen.“, wird der Tennisstar und achtfache Grand Slam Sieger André Agassi zitiert.

Visualisierung ist Denken in Bildern, diese bildhafte Vorstellung im Kopf beeinflusst unser Unterbewusstsein. Bei diesem Kopfkino programmieren wir unser Gehirn mit positiven Bildern auf ein bestimmtes Ziel. „Unsere bewussten und unbewussten Vorstellungen haben erhebliche Konsequenzen auf unser Verhalten, unser Selbstvertrauen, unsere Gefühle, unser Wohlbefinden, unser Handeln, unsere innere Einstellung, unseren Körper, die Körperhaltung und unsere gesamte Körperchemie.“, erklärt die deutsche Mentaltrainerin und Keynote Speaterin Antje Heimsoeth in Ihrem Buch „Kopf gewinnt“.

Visualisierungs-Training arbeitet nach dem Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung. Vor Ihrem inneren Auge absolvieren Sie eine grandiose Rede vor hunderten Zuhörern und ernten tosenden Applaus. Durch die Visualisierung werden positive Gefühle in Gang gesetzt und Zweifel und Ängste reduziert. Sie spüren mit allen Sinnen, wie gut es sich anfühlt, auf der Bühne zu stehen, Sie genießen diesen Augenblick im Kopf. Je realistischer Sie sich die Situation im Kopf vorstellen, desto effektiver lässt die Visualisierung in der Realität einsetzen. Die positive Vorstellung überdeckt schließlich die Präsentationsangst. Sie lernen, mit der Stress-Situation umzugehen und können sich voll auf das Ziel konzentrieren, wenn Sie dann tatsächlich auf der Bühne performen müssen. „Das Training der eigenen Vorstellungskraft verleiht innere Sicherheit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.“, ist Antje Heimset überzeugt.
Zusätzlich werden Denkvermögen und Kreativität angeregt.

Gerne unterstütze ich Sie dabei, Ihre Ziele klar zu formulieren und zeige Ihnen Methoden und Techniken, um Ihre Ziele zu erreichen. Kontaktieren Sie mich jederzeit gerne für ein unverbindliches Kennenlerngespräch! Ihre Angela Pengl-Böhm