Tipps und Tricks zur Persönlichkeitsentwicklung, um zu wachsen, zu lernen und eine bessere Version seiner Selbst zu werden

Ihr Körper spricht immer!

Körpersprache im Beruf

Wie Sie mit Körpersprache im Beruf punkten

In unserer Arbeitswelt ist Kommunikation ein entscheidender Erfolgsfaktor. Kommunikation gehört zu den Top Führungsskills. Doch nicht alle Nachrichten werden durch Worte übermittelt. Ein großer Teil unserer Kommunikation findet nonverbal statt, durch unsere Körpersprache. In diesem Blog-Beitrag erkunden wir, wie Sie Ihre Körpersprache bewusst einsetzen können, um im Beruf zu punkten und erfolgreich zu sein.

 

1. Was ist Körpersprache und wie wirkt sie in der Kommunikation?

Körpersprache ist die nonverbale Form der Kommunikation, die durch Gesten, Mimik, Haltung und Bewegungen des Körpers ausgedrückt wird. Während Worte uns explizit sagen, was jemand denkt oder fühlt, vermittelt die Körpersprache oft subtile, aber dennoch kraftvolle Botschaften über unsere Emotionen, Absichten und Einstellungen. Ein bemerkenswerter Aspekt der Körpersprache ist ihre oft unbewusste Natur. Selbst wenn wir uns nicht aktiv darauf konzentrieren, sendet unser Körper unaufhörlich Signale aus, die von anderen interpretiert werden. Ein Nicken, eine Augenbewegung oder eine Handgeste können viel über unsere Gedanken und Gefühle preisgeben, ohne dass wir auch nur ein Wort sagen.

Die unbewusste Kraft der Körpersprache

Selbst wenn wir nicht aktiv darauf achten, sendet unser Körper ständig Signale aus, die von anderen interpretiert werden. Sicher haben Sie schon von dem berühmten Axiom von Paul Watzlawick gehört: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“

Diese unbewussten Gesten, wie das Zusammenziehen der Augenbrauen, das Überkreuzen der Arme oder das Zucken der Schultern, können viel über unsere Gefühle und Gedanken preisgeben, auch wenn wir sie nicht verbal äußern.

Beispiele für verschiedene Arten von Körpersprache und ihre Bedeutung:

  1. Mimik: Ein Lächeln signalisiert oft Freundlichkeit und Zustimmung, während eine zusammengezogene Stirn auf Verwirrung oder Unbehagen hindeuten kann.
  2. Gesten: Offene Handflächen zeigen oft Offenheit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit, während Zeigen mit dem Finger oft als aggressiv oder anklagend wahrgenommen wird.
  3. Haltung: Aufrechte Haltung kann Selbstbewusstsein und Autorität ausstrahlen, während ein gebeugter Rücken das Gegenteil signalisieren kann.
  4. Blickkontakt: Ein angemessener Blickkontakt zeigt Interesse und Aufmerksamkeit, während vermeidender Blickkontakt Desinteresse oder Unbehagen anzeigen kann.
  5. Berührungen: Eine freundliche Berührung auf der Schulter kann Sympathie ausdrücken, während ein festes Händeschütteln oft Selbstsicherheit und Entschlossenheit signalisiert oder ein lascher Händedruck auf Unsicherheit hinweist.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass unsere Körpersprache oft lauter spricht als unsere Worte und eine wichtige Rolle in der zwischenmenschlichen Kommunikation spielt. Ein bekanntes Zitat von Seneca sagt: „Deine Miene spricht aus, was auch immer Du verheimlichst.“

2. Authentizität und Glaubwürdigkeit

In der zwischenmenschlichen Kommunikation spielt Authentizität eine entscheidende Rolle. Eine kongruente Körpersprache, die im Einklang mit unseren verbalen Aussagen steht, trägt maßgeblich zur Glaubwürdigkeit bei. Wenn unsere Worte und unsere Körpersprache übereinstimmen, vermitteln wir ein Gefühl von Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit.

Auf der anderen Seite können Inkongruenzen zwischen unseren verbalen Äußerungen und unserer Körpersprache Misstrauen erzeugen. Wenn zum Beispiel jemand sagt, dass er begeistert ist, aber gleichzeitig mit gesenkter Stimme spricht und einen müden Gesichtsausdruck hat, kann dies den Eindruck erwecken, dass die Begeisterung nicht echt ist. Menschen sind intuitiv in der Lage, solche Diskrepanzen wahrzunehmen, auch wenn sie sich dessen nicht bewusst sind, und sie reagieren möglicherweise skeptisch oder distanziert.

Um Authentizität und Glaubwürdigkeit durch bewusste Körpersprache zu verbessern, können folgende Tipps hilfreich sein:

  1. Selbstreflexion: Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre eigene Körpersprache zu beobachten und zu analysieren. Achten Sie darauf, ob Ihre Gesten, Mimik und Haltung mit Ihren Worten und Gefühlen übereinstimmen. Gerne unterstütze ich Sie dabei.
  2. Bewusstsein schärfen: Seien Sie sich bewusst über die Botschaften, die Sie durch Ihre Körpersprache senden. Legen Sie sich ein persönliches Repertoire an Gestiken zu.
  3. Übung macht den Meister: Setzen Sie sich bewusst in Situationen, in denen Sie Ihre Körpersprache gezielt einsetzen möchten, beispielsweise bei Präsentationen, Verhandlungen oder wichtigen Gesprächen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Haltungen und Gesten, um herauszufinden, was am besten funktioniert.

Indem Sie Ihre Körpersprache bewusst steuern und sicherstellen, dass sie mit Ihren Worten und Gefühlen übereinstimmt, können Sie Authentizität und Glaubwürdigkeit in Ihren beruflichen Interaktionen stärken und das Vertrauen Ihrer Kollegen, Kunden und Vorgesetzten gewinnen.

3. Selbstbewusstsein und Präsenz:

Selbstbewusstsein spielt eine entscheidende Rolle in der beruflichen Entwicklung und im Umgang mit anderen. Eine selbstbewusste Körpersprache kann dazu beitragen, Selbstsicherheit auszustrahlen und das Vertrauen anderer zu gewinnen.

Selbstbewusste Körpersprache und Selbstsicherheit

Eine selbstbewusste Körpersprache strahlt Selbstsicherheit aus, indem sie Stärke, Entschlossenheit und Gelassenheit vermittelt. Menschen, die selbstbewusst auftreten, halten sich oft aufrecht, nehmen Raum ein und haben eine offene Körperhaltung. Sie machen direkten Blickkontakt und bewegen sich mit Entschlossenheit. Diese Signale senden eine klare Botschaft aus, dass sie sich ihrer selbst bewusst sind und Vertrauen in ihre Fähigkeiten haben.

Präsenz durch Körpersprache

Präsenz bedeutet, im Moment präsent und fokussiert zu sein und die volle Aufmerksamkeit anderer auf sich zu ziehen. Durch die richtige Körpersprache kann man Präsenz zeigen und Aufmerksamkeit erregen. Eine aufrechte Haltung und eine offene Körperhaltung helfen dabei, physisch präsent zu sein und Autorität auszustrahlen. Ein angemessener Blickkontakt und eine ruhige, aber bestimmte Stimme unterstützen das Gefühl von Präsenz und machen es leichter, die Aufmerksamkeit anderer zu halten.

Praktische Übungen zur Stärkung von Selbstbewusstsein und Präsenz durch Körpersprache

  1. Spiegelübung: Stehen Sie vor einem Spiegel und beobachten Sie Ihre Körperhaltung und Gesten. Experimentieren Sie mit verschiedenen Posen und finden Sie heraus, welche Ihnen Selbstbewusstsein verleiht.
  2. Power-Posen: Nehmen Sie vor einem wichtigen Meeting oder einer Präsentation eine Power-Pose ein. Das kann eine breite Haltung mit aufrechtem Rücken und offenen Armen sein. Diese Posen können das Testosteronspiegel erhöhen und das Selbstvertrauen steigern.
  3. Atemübungen: Atmen Sie tief ein und aus, um Ihre Körperhaltung zu entspannen und Spannungen abzubauen. Eine ruhige und kontrollierte Atmung trägt dazu bei, Präsenz zu zeigen und Nervosität zu reduzieren.

Indem Sie diese Übungen regelmäßig praktizieren und bewusst an Ihrer Körpersprache arbeiten, können Sie Ihr Selbstbewusstsein stärken und eine beeindruckende Präsenz entwickeln, die Sie in Ihrer beruflichen Karriere voranbringt.

4. Empathie und Verbindung

Eine einfühlsame Körpersprache ist ein Schlüssel zur Entwicklung von Empathie und zum Aufbau starker zwischenmenschlicher Verbindungen. Durch die richtige Körpersprache können wir zeigen, dass wir uns um die Gefühle und Bedürfnisse anderer kümmern und eine tiefe Verbindung zu ihnen aufbauen.

Empathie durch Körpersprache zeigen

Empathie bedeutet, die Gefühle und Perspektiven anderer zu verstehen und mit ihnen mitzufühlen. Durch die richtige Körpersprache können wir Empathie zeigen, indem wir einfühlsam auf die Gefühle und Bedürfnisse anderer reagieren. Das bedeutet zum Beispiel, dass wir mitfühlend nicken, um Zustimmung oder Verständnis zu signalisieren, oder eine beruhigende Hand auf die Schulter legen, um Trost und Unterstützung zu bieten. Durch solche Gesten zeigen wir, dass wir uns um das Wohlergehen anderer kümmern und mit ihnen in Verbindung treten möchten.

Tipps zum Lesen und Reagieren auf die Körpersprache anderer:

  1. Achten Sie auf nonverbale Signale: Beobachten Sie die Körpersprache Ihres Gesprächspartners genau und achten Sie auf Gesten, Mimik und Haltung.
  2. Spiegeln Sie positive Signale: Wenn Ihr Gesprächspartner eine offene Körperhaltung zeigt oder lächelt, spiegeln Sie diese Signale, um eine positive und unterstützende Atmosphäre zu schaffen. Das zeigt, dass Sie sich auf ihn einstellen und eine Verbindung herstellen möchten.
  3. Seien Sie aufmerksam: Hören Sie nicht nur auf das, was Ihr Gesprächspartner sagt, sondern auch auf die subtilen Signale, die seine Körpersprache sendet. Diese können oft mehr über seine Gefühle aussagen als Worte.

Durch die bewusste Wahrnehmung und Reaktion auf die Körpersprache anderer können wir eine tiefere zwischenmenschliche Verbindung aufbauen und Empathie zeigen, was wiederum zu stärkeren Beziehungen und erfolgreicher Kommunikation führt.

5. Körpersprache im Berufsleben

Die Körpersprache spielt eine entscheidende Rolle im Berufsleben und kann in verschiedenen Situationen im Arbeitsumfeld erfolgreich eingesetzt werden, sei es bei Präsentationen, Meetings, Verhandlungen oder im Networking.

Konkrete Anwendungen von Körpersprache im Arbeitsumfeld:

  1. Präsentationen: Eine selbstbewusste Körpersprache kann den Erfolg einer Präsentation maßgeblich beeinflussen. Eine aufrechte Haltung, Gesten zur Betonung wichtiger Punkte und ein angemessener Blickkontakt können dazu beitragen, das Publikum zu überzeugen und zu begeistern.
  2. Meetings: In Meetings ist es wichtig, eine offene und zugewandte Körpersprache zu zeigen, um Interesse und Engagement zu signalisieren. Aktives Zuhören, angemessene Gesten und Blickkontakt tragen dazu bei, eine positive Atmosphäre zu schaffen und die Effektivität der Besprechung zu steigern.
  3. Verhandlungen: In Verhandlungssituationen kann die Körpersprache entscheidend sein, um Selbstsicherheit und Autorität zu zeigen. Eine aufrechte Haltung, ein fester Händedruck und direkter Blickkontakt können dazu beitragen, Respekt zu gewinnen und die Verhandlungsposition zu stärken.

6. Zusammenfassung und Fazit

In der Welt der beruflichen Kommunikation spielt Körpersprache eine entscheidende Rolle. Eine bewusste und effektive Nutzung der Körpersprache kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg in verschiedenen beruflichen Situationen ausmachen.

In diesem Blogbeitrag haben wir die vielfältigen Aspekte der Körpersprache im Berufsleben beleuchtet. Wir haben herausgearbeitet, wie eine authentische und kongruente Körpersprache zur Glaubwürdigkeit beiträgt, Selbstbewusstsein und Präsenz ausstrahlt und Empathie und Verbindung zu anderen fördert. Darüber hinaus haben wir konkrete Anwendungen von Körpersprache in verschiedenen beruflichen Situationen sowie Tipps zur Verbesserung des beruflichen Netzwerks und zur Förderung von Karrierechancen durch bewusste Körpersprache diskutiert.

Bedeutung der bewussten Körpersprache im beruflichen Kontext

Die bewusste Körpersprache ist von entscheidender Bedeutung für den beruflichen Erfolg. Sie ermöglicht es uns, unsere Botschaften klar und überzeugend zu vermitteln, das Vertrauen unserer Kollegen und Kunden zu gewinnen und starke zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen. Eine authentische und einfühlsame Körpersprache kann dazu beitragen, Konflikte zu vermeiden, Missverständnisse zu klären und die Zusammenarbeit im Team zu verbessern.

Einladung zur Reflexion und zum Experimentieren mit den besprochenen Techniken

Abschließend möchte ich Sie dazu einladen, über Ihre eigene Körpersprache nachzudenken und zu reflektieren, wie Sie sie im beruflichen Kontext einsetzen. Experimentieren Sie mit den besprochenen Techniken und beobachten Sie, wie sich Ihre Interaktionen und Beziehungen verbessern. Denken Sie daran, dass die bewusste Nutzung der Körpersprache eine kontinuierliche Übung ist und dass Sie durch regelmäßiges Training Ihre Fähigkeiten weiterentwickeln können.

Nutzen Sie sie daher bewusst und effektiv, um Ihre Ziele zu erreichen und Ihre Karriere voranzutreiben. Indem Sie sich der Macht Ihrer Körpersprache bewusst werden und lernen, sie gezielt einzusetzen, können Sie im Beruf einen entscheidenden Vorteil erlangen. Beginnen Sie noch heute damit, Ihre Körpersprache zu optimieren, und beobachten Sie, wie sich Ihre beruflichen Beziehungen und Erfolge verbessern! Sehr gerne stehe ich Ihnen als Auftritts-Coach dabei zur Seite.

Mein Buchtipp*

Stefan Verra: Hey, dein Körper spricht!: Worum es bei Körpersprache wirklich geht

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Wenn Sie auf so einen Link klicken und über diesen einkaufen, erhalten wir von dem betroffenen Online-Store oder Anbieter eine Provision. Für Sie verändert sich der Preis des Artikels nicht.

** Dieser Blog-Beitrag wurde mit Unterstützung von KI-Technologie erstellt, um Recherche und Inhaltserstellung zu erleichtern. **

 

Die Macht der positiven Zielformulierung

Ziele positiv formulieren

Wie Sie Ihre Träume in greifbare Erfolge verwandeln

 

Das Setzen von Zielen ist der Schlüssel zum Erfolg, sei es im Beruf, persönlichen Wachstum oder sportlichen Leistungen. Leider scheitern viele Menschen daran, ihre Ziele zu erreichen, oft aufgrund unklarer oder negativer Formulierungen. In diesem Blogbeitrag werden wir die transformative Kraft der positiven Zielformulierung erkunden und wie sie uns dabei unterstützt, unser volles Potenzial zu entfalten und greifbare Erfolge zu erzielen. Ich möchte Ihnen die Macht der positiven Zielformulierung  aufzeigen und wie sie uns dabei unterstützt, das Beste aus uns herauszuholen. Egal ob im Beruf oder privat.

Klare Vision schaffen

Der erste Schritt zur erfolgreichen Zielformulierung ist eine klare und lebendige Vision. Stellen Sie sich vor, wie Ihr Ziel aussieht und fühlt, visualisieren Sie es bis ins kleinste Detail. Eine lebhafte Vision macht es einfacher, sie in die Realität umzusetzen und motiviert uns, hart für ihre Verwirklichung zu arbeiten.

Die Kunst der positiven Formulierung

Ein entscheidender Aspekt bei der Zielformulierung ist die Verwendung positiver Sprache. Das bedeutet, dass Sie sich darauf konzentrieren, was Sie erreichen möchten, anstatt sich auf das zu konzentrieren, was Sie vermeiden möchten. Ein gutes Ziel ist ein Annäherungsziel. Es wird schon aus der Formulierung heraus klar, dass Sie etwas erreichen möchten. Setzen Sie den Fokus auf das Gewünschte, um eine positive Motivation zu entwickeln, die Sie auch antreibt.

Ein negativ formuliertes Ziel wäre zum Beispiel: „Ich möchte nicht mehr übergewichtig sein.“ Dabei arbeitet unser Gehirn im Vermeidungsmodus. Im Annährungsmodus hingegen richten wir den Fokus auf das was wir erreichen wollen, zum Beispiel auf eine Verhaltensänderung. Positiv formuliert könnte das Ziel dann lauten: „Ich möchte mich gesünder ernähren und bis Jahresende mein Idealgewicht von Kilo XY erreichen.“ Ein positives Ziel gibt uns eine klare Richtung und motiviert uns, unser Bestes zu geben.

Hindernisse als Chancen sehen

Auf dem Weg zu Ihrem Ziel werden Sie möglicherweise auf Hindernisse stoßen. Anstatt uns von Rückschlägen entmutigen zu lassen, sollten wir sie als Chancen zum Wachsen und Lernen betrachten. Positive Zielformulierungen helfen uns dabei, den Fokus auf Lösungen zu legen und uns von unseren Zielen nicht abbringen zu lassen.

SMARTe Ziele und mehr

Viele von Ihnen kennen wahrscheinlich die SMART Methode, um realistische Ziele zu setzen. SMART steht für Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Relevant und Terminiert. Diese Methode ist ein einfaches Werkzeug zur Zielformulierung und sehr populär. Ich persönlich schätze auch eine Methode aus der Positiven Psychologie, den positiven Zielrahmen von Daniela Blickhan (c) Positive Psychologie und Coaching. Von der Lösungs- zur Wachstumsorientierung. Jungfernmann Verlag 2021). Dabei geht es um das Entwickeln einer konkreten Zielvorstellung  in Verbindung mit einer Vision.

Die POSITIV Formel für Ihre Ziele

(Quelle: Daniela Blickhan)

Die Kriterien dieser Art der Zielformulierung lassen sich mit dem Akronym POSITIV zusammenfassen

Positiv: Wie schon oben beschrieben, formulieren Sie Ihr Ziel positiv, prägnant, ohne sprachliche Verneinung und in der Gegenwart.

Oekologisch: Hier geht es um den Kontext oder die Kosten. Welchen Preis sind Sie bereit, für dieses Ziel zu bezahlen im übertragenen Sinne? Wie wird Ihr Umfeld reagieren, wenn Sie das Ziel erreicht haben?

Sinnspezifisch: Formulieren Sie das Ziel so konkret, dass Sie es mit allen Sinnen wahrnehmen können. Was hören Sie, was sehen Sie, was fühlen Sie, was riechen Sie, was schmecken Sie in Ihrem Ziel?

Individuell: Formulieren Sie Ihr Ziel so, dass die Erreichung in ihrer eigenen Kontrolle liegt.

Testbar: Formulieren Sie das Ziel so konkret, dass es überprüfbar ist. Woran werden Sie merken, dass Sie ihr Ziel erreicht haben?

Interessant: Was bedeutet das Ziel für Sie persönlich?

Visionär: Was ist die Vision hinter Ihrem Ziel? Betrachten Sie Ihr Ziel im Zusammenhang mit einer übergeordneten Vision oder einem größeren Zweck.

Buchtipp (*):

 

 

Daniela Blickhan: Positive Psychologie und Coaching. Von der Lösungs- zur Wachstumsorientierung. Jungfernmann Verlag 2021

 

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Wenn Sie auf so einen Link klicken und über diesen einkaufen, erhalten wir von dem betroffenen Online-Store oder Anbieter eine Provision. Für Sie verändert sich der Preis des Artikels nicht.

Fazit

Die Kunst der positiven Zielformulierung ist ein mächtiges Werkzeug, um unsere Träume in greifbare Erfolge zu verwandeln. Indem wir klare Visionen entwickeln, positive Sprache verwenden und Hindernisse als Chancen betrachten, können wir SMARTe Ziele setzen und uns kontinuierlich weiterentwickeln. Mit der POSITIV-Formel können wir sicherstellen, dass unsere Ziele nicht nur erreicht werden, sondern auch einen tiefen persönlichen Sinn haben und zu unserer persönlichen Entwicklung beitragen.

Schreiben Sie mir ein Email und ich sende Ihnen gerne meine Checkliste zur positiven Zielformulierung zu!

 

** Dieser Blog-Beitrag wurde mit Unterstützung von KI-Technologie erstellt, um Recherche und Inhaltserstellung zu erleichtern. **

Wertschätzende Kommunikation

Die Kunst des respektvollen Austauschs

Der indische Philosoph Krishnamurti sagte zum Thema Wertschätzung: „Die höchste Form der menschlichen Intelligenz ist es, zu beobachten ohne zu bewerten.“

In der Regel sind wir es gewohnt, eine trennende Sprache zu sprechen – wir urteilen über Menschen, wir beurteilen ein Verhalten. Sehr oft richtet sich unsere kommunikative Aufmerksamkeit auf ein Fehlverhalten, auf das Negative, auf das Nichterreichen eines Ziels usw, anstatt das Positive anzusprechen und die Stärken eines Menschen zu stärken.

Eine verbindende Sprache hingegen beobachtet ein Verhalten und beschreibt es ohne Bewertung. Eine verbindende Sprache oder eine wertschätzende Kommunikation zeigt Gefühl, berücksichtigt Bedürfnisse und beinhaltet eine Bitte statt einer Forderung.

 

 

Wertschätzung ausdrücken

Lob und Wertschätzung ausdrücken

Viele Menschen verwechseln Wertschätzung mit Lob. In meinen Trainings und Einzel-Coaching erlebe ich immer wieder Führungspersönlichkeiten, die davon überzeugt sind, dass sie Wertschätzung ausgedrückt haben zum Beispiel mit dem Satz „Ihre Präsentation war super!“ Dahinter aber steckt Hierarchie. Das kommt von oben herab. Es bewertet zwischen gut und schlecht ohne konkret darauf hinzuweisen, was gut war. Der entscheidende Unterschied zwischen Lob und Wertschätzung ist die Absicht, die dahinter steckt. Statt schulterklopfend zu sagen, dass die Präsentation super war, könnte die Führungskraft mit einer konkreten Ich-Botschaft das Lob ausdrücken: „Wenn ich an Ihre Präsentation von gestern denke, bin ich guten Mutes, dass wir den Kunden gewinnen. Mir hat sehr gut gefallen, dass Sie so viele Alternativen aufgezeigt und das Umfeld miteinbezogen haben.“

 

Wertschätzende Kommunikation in vier Schritten

Beobachtung – Gefühl – Bedürfnis – Bitte

Ich möchte Ihnen gerne die vier Schritte der Wertschätzenden Kommunikation anhand eines Beispiels aufzeigen.

Herr M. arbeitet in einem mittelständischen Unternehmen und hat ein Gespräch mit seinem Vorgesetzten, das mit folgenden Worten beginnt: „Sie sind unzuverlässig. Schon wieder habe ich Ihre Unterlagen nicht zeitgerecht erhalten. Außerdem kommen Sie immer zu spät zu unserem Team-Meeting.“ Herr Müller wird getadelt. Wir haben es mit einer trennenden Sprache zu tun, die Beobachtung wird mit einer Bewertung vermischt. Stattdessen könnte der Vorgesetzte das Gespräch folgendermaßen beginnen: „Wir hatten bei unserem letzten Mitarbeitergespräch festgelegt, dass Sie auf Pünktlichkeit achten und dass Sie Ihre Präsentationen jeweils am Tag vor dem Team-Meeting fertigstellen. Ich bin irritiert, weil mir die Einhaltung von Abmachungen wichtig ist.  Es ärgert mich, dass ich Ihre Unterlagen immer noch nicht erhalten habe und dass Sie bei dem wichtigen Termin gestern 15 Minuten zu spät gekommen sind. Ich bin frustriert, wenn der Zeitplan nicht eingehalten wird und die KollegInnen auf eine Person warten müssen .“ Mit diesen Worten beschreibt der Vorgesetzte seine Beobachtung verbunden mit Gefühl, das ausgelöst wird, wenn sein Bedürfnis nicht erfüllt wurde. Im vierten Schritt der Wertschätzenden Kommunikation geht es dann darum, eine konkrete Bitte zu äußern, damit die Situation verbessert wird. Denn wenn Sie sagen, was Sie möchten, ist die Bitte erfolgsversprechender als wenn Sie beschreiben, was Sie nicht wollen. Statt „Bitte kommen Sie kommenden Montag nicht wieder zu spät.“ können Sie es konkret so ausdrücken: Ich bitte Sie um Ihre verbindliche Zusage, dass Sie mir Ihre Unterlagen bis Montag um 15.00 Uhr schicken und dass Sie am Dienstag pünktlich um 09,00 Uhr zum Meeting kommen.“

Wertschätzende Kommunikation ist ein wunderbares Tool zu einer bewussten Handlungssprache. Das Ergebnis ist eine klare und positive Kommunikation verbunden mit einer Kultur der Offenheit, der Akzeptanz und der gegenseitigen Wertschätzung.

In meinem firmeninternen Training Wertschätzende Kommunikation ich Menschen und Unternehmen dabei, durch eine positive Sprache und mit einer wertschätzenden Kommunikation das Miteinander zu verbessern. Erzielen Sie mit klaren Worten eine große Wirkung, stärken Sie Ihre rhetorischen Fähigkeiten und begeistern Sie mit Authentizität und Empathie. In der Sprache liegt die Kraft, gerade im digitalen Zeitalter gewinnt das persönliche Gespräch an Bedeutung.

Möchten auch Sie lernen, wie man Wertschätzung ausdrückt? Sehr gerne biete ich Ihnen dazu auch ein individuelles Training an.

 

Buchtipp*

„Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens“ von Marshall B. Rosenberg. Es ist ein Klassiker zum Thema und bietet praktische Anleitungen für eine wertschätzende und konstruktive Kommunikation.

 

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Die meisten von uns kennen das: der Schreibtisch ist voll, das Telefon klingt, der Email-Postkosten geht über, der Chef wartet auf eine Präsentation. Wir sind unter Stress und leider steigt bei vielen Menschen unter Anspannung auch die Fehlerquote. Aus dem Mentaltraining kennen wir verschiedene Methoden, die uns helfen, besser mit stressigen Situationen umzugehen.

Mein persönlicher Tipp: In der Ruhe liegt die Kraft.

Meine 5 Strategien gegen Stress am Arbeitsplatz

 

1. Realistische Ziele setzen

Ein Ziel ist ein Ort oder ein Zustand, den wir erreichen möchten. Sich ein Ziel zu setzen, ist erst der Anfang. Wie man richtig Ziele setzt, kann man lernen:

1. Setzen Sie sich ein konkretes Ziel. Es reicht nicht, wenn Sie beispielsweise denken: „Ich möchte erfolgreicher sein.“ Gehen Sie ins Detail und beschreiben Sie für sich selbst, was Erfolg ausmacht, woran Sie konkret den Erfolg messen. Bleiben Sie dabei realistisch. Wenn Sie bisher noch nie gelaufen sind, werden Sie nicht gleich mit einem Marathon starten.

2. Formulieren Sie Ihr Ziel schriftlich.

3. Machen Sie sich bewusst: Warum will ich das? Was motiviert mich? Was ist meine intrinsische Motivation?

4. Setzen Sie sich einen Zeitrahmen und nutzen Sie die Möglichkeit, neben einem langfristigen Ziel auch kurzfristige Ziele zu formulieren, damit erhöht sich die Erfolgschance.

5. Formulieren Sie ihr Ziel positiv: Sie wollen nicht weg von etwas, sondern hin zu etwas Neuem. Also sagen Sie nicht: Ich will nicht mehr übergewichtig sein. Sondern: Ich ernähre mich gesund und wiege in einem halben Jahr soundsoviel Kilo.

2. Prioritäten setzen

Prioritäten schaffen Ordnung. Nützen Sie Begriffe wie dringend, sehr wichtig, wichtig, weniger wichtig, nützlich… und schreiben Sie ein Übersichtsliste mit allen Aufgaben. Ich persönlich mache das jede Woche – handschriftlich und hebe die wichtigsten Aufgaben mit einem Marker hervor. Was nicht geschafft wurde, wandert auf die Liste der kommenden Woche.

3. Nein sagen

In meinen Trainings formuliere ich gerne: „Nein ist ein Satz“. Vielen von uns fällt es schwer, diese vier Buchstaben auszusprechen, weil wir Angst vor den Konsequenzen haben und sie verlieren sich in langen Erklärungen. Nein sagen kann man lernen. Meine wichtigste Erkenntnis zu diesem Thema: Es genügt das Nein. Höflich, aber bestimmt. Auch eine Absage lässt sich freundlich formulieren. Beispiel: Danke, dass Du mit diesem Problem auf mich zukommst. Ich arbeite gerade an einem wichtigen Projekt. Bitte suche Dir Unterstützung bei einem anderen Kollegen.

4. Fokus auf Lösungen

Gerade wenn wir Stress haben, verfallen wir gerne ins Jammern. Wir sehen den Berg an Arbeit, wir ärgern uns, wir zerbrechen uns den Kopf über Probleme, statt uns auf die Suche nach Lösungen zu begeben. Wenn wir uns auf das Ziel fokussieren und in unserer Haltung positiv bleiben, kommen wir schneller zu einer Lösung.

5. Ruhe und bewusste Pausen

Gerade wenn wir viel zu tun haben, braucht unser Gehirn dazwischen immer wieder eine kleine Auszeit. Kurze Ruhephasen wirken wie ein Wunder. Regeneration ist wichtig – auch zwischendurch. Wie im Sport sollte nach jeder anstrengenden Phase eine Zeit der Entspannung folgen. Aufstehen, ein paar Schritte gehen, sich ein Glas Wasser aus der Küche holen oder vielleicht ein paar Schritte im Park spazieren gehen, frische Luft einatmen, jedenfalls weg vom Bildschirm. Kleine Auszeiten erhöhen die Konzentrationsfähigkeit. Nach einer kurzen Pause sind wir wieder leistungsfähiger und haben einen freien Kopf.

 

Eine positive Fehlerkultur entwickeln

„Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen!“

In unserer Gesellschaft neigen wir dazu, Fehler als Defizit zu betrachten, anstatt als Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Viele von uns denken ungern an ihre Schulzeit zurück, aus verschiedenen Gründen, darunter auch der Umgang mit Fehlern im Schulsystem. Fehler und Schwächen gelten oft als Zeichen des Versagens. Jeder Fehler wird markiert und je mehr Fehler ein Schüler macht, desto schlechter werden die Noten. Gespräche zwischen Lehrern und Schülern konzentrieren sich oft ausschließlich auf Fehler, anstatt auch positive Aspekte hervorzuheben oder Fehler als natürlichen Bestandteil des Lernprozesses anzuerkennen. Dies führt dazu, dass in der Schule die Vermeidung von Fehlern oberste Priorität hat. Doch diese Herangehensweise ist kontraproduktiv, denn das Gehirn lernt aus Fehlern. Wer versucht, Fehler zu vermeiden, traut sich weniger, verliert an Selbstbewusstsein und Eigeninitiative.

Der Spruch „Aus Fehlern wird man klug“ ist bekannt. Wir können alle lernen, positiv mit Fehlern umzugehen, anstatt bei jeder Kleinigkeit eine Katastrophe heraufzubeschwören. Eine positive Fehlerkultur beginnt mit der Akzeptanz von Fehlern. Fehler sind nichts, wofür man sich schämen muss. Sie sind Ansporn, Dinge zu verbessern. Fehler sollten als Teil des Weges betrachtet werden, der zum Ziel führt. Ähnlich wie die japanische Kaizen-Philosophie, die besagt, dass es immer etwas zu verbessern gibt.

Eine positive Fehlerkultur betrachtet Fehler sachlich und trennt zwischen Person und Handlung. Niemand ist perfekt, daher können Fehler passieren. Es geht nicht darum, wer den Fehler gemacht hat, sondern wie er passiert ist. Bewusstsein darüber, dass aus Fehlern neue Ideen und Entwicklungen entstehen können, ist entscheidend.

Als Führungskraft ist es wichtig, Fehler einzugestehen und das Lernpotenzial zu verdeutlichen. Durch Offenheit und Ehrlichkeit ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, Ihnen zu folgen und Fehler schneller zuzugeben, was oft Schaden verhindern kann.

Merkmale einer positiven Fehlerkultur:

  1. Offener Umgang mit Fehlern
  2. Respekt für Fehlereingeständnisse
  3. Fokus auf Lösungen und die Zukunft

Zu einer positiven Fehlerkultur gehört auch eine konstruktive Feedback-Kultur und Kommunikation. Offene Kommunikation ohne Strafen ermutigt Mitarbeiter, Fehler zuzugeben, was die Möglichkeit einer schnellen Behebung des Schadens erhöht. Eine positive Fehlerkultur steigert die Zufriedenheit der Mitarbeiter, fördert ihre Entwicklung und erhöht ihre Motivation. Das Ignorieren von Fehlern hemmt die Entwicklung und verhindert Lösungen und Innovationen.

Für Führungskräfte bedeutet dies Selbstreflexion und Überprüfung ihrer eigenen Fehlerkultur. Eine positive Einstellung zur Fehlerkultur und ein konstruktiver Umgang mit Fehlern fördern eine wertschätzende Kommunikation und lösungsorientiertes Handeln. Wenn ein Mitarbeiter einen Fehler zugibt, sollte dies als Chance betrachtet und gemeinsam nach Lösungen gesucht werden, wie solche Fehler vermieden werden können.

Gemäss dem Motto von Henry Ford: Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen!

Sie möchten Ihren Umgang mit Fehlern analysieren und vom Problemdenken hin zu Lösungen kommen, sehr gerne berate ich Sie. Schreiben Sie mir genre Ihr Anliegen!

Selbstmotivation

Gerade in schwierigen, energieraubenden Zeiten brauchen wir alle nicht nur Lob und Ausgleich zur Arbeit, sondern vor allem auch Selbstmotivation. Jeder Mensch kann eigenverantwortlich Wege finden, um in einer positiven Grundeinstellung zu bleiben. Wer gerade als Manager oder Führungskraft ein produktives Arbeitsumfeld schaffen möchte, muss  selbst mit Begeisterung und Leidenschaft dabei sein. Viele Führungskräfte unterschätzen, wie die eigene Performance, das eigene Mindset die Leistung und Produktivität im Team beeinflussen. Die Stärke und Effizienz eines Teams hängt sehr stark von der Einstellung der Führungskraft ab – und von der Bereitschaft, eine positive Grundhaltung im Team zu schaffen. Das gilt in allen Arbeitssettings, analog wie online – in der virtuellen Arbeitswelt bekommt es wahrscheinlich eine noch größere Bedeutung.

1. Positive Emotionen

Schon Shakespeare sagte: „Was Ihr nicht mit Lust tut, gedeiht auch nicht.“ Und um es in die moderne Welt zu transferieren, zitiere ich gerne Steve Jobs: „Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, besteht darin, zu lieben, was man tut.“ Aus vielen Studien wissen wir, dass Arbeit viel leichter von der Hand geht, wenn man sie mit Freude macht. Es geht dabei um die eigene Grundhaltung. Sein eigenes Mindset! Der berühmte Kommunikations-Wissenschafter Paul Watzlwick hat in seinem Buch Wie wirklich ist die Wirklichkeit bereits in den 60er Jahren diese positive Grundeinstellung beschrieben – nämlich als selbsterfüllende Prophezeiung. Egal, ob Du denkst, Du kannst etwas oder Du kannst es nicht, Du wirst in jedem Fall recht behalten.

Was heisst das? Unsere Gedanken bilden unsere Welt. Das, was wir denken, versucht unser Körper umzusetzen. Emotionen beeinflussen, was wir wahrnehmen und wie wir diese Wahrnehmung interpretieren. Unser Denken, hat Einfluss auf unser tägliches Tun und auf unsere Wirkung bei anderen Menschen. Eine positive Grundeinstellung ist der Schlüssel für erfolgreiche Beziehungen in allen Lebenslagen.

2.  Umgang mit den eigenen Ressourcen

Stärken, Skills, Ressourcen, mit denen sich ein Mensch identifiziert, sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Idenität. Leider konzentrieren wir uns im Leben, in der Schule, im Job viel zu lange mit Schwächen und lenken unsere Aufmerksamkeit auf negative Reize. Soziale Normen und Glaubenssätze verhindern oft, dass wir frei über unsere Stärken sprechen. Viele von uns haben den Spruch „Eigenlob stinkt“ tief verankert. Und seien wir einmal ehrlich! Wann haben Sie sich das letzte Mal gefragt, welche Stärken oder Ressourcen Sie auszeichnen?

  • Was ich besonders gut?
  • Was habe ich zuletzt gelernt?
  • Was hilft mir weiter?
  • Was begeistert mich?
  • Welche Fähigkeiten unterstützen mich in meinem Job?

Das Wissen um die eigenen Ressourcen, das Vertrauen in das eigene Können ermöglicht Wachstum. Stärken geben Energie und ermöglichen die beste Leistung. Nützen Sie Ihr Stärken – das führt nicht nur zu Erfolg, sondern auch zu positiven Emotionen und Selbstmotivation.

3. Erweiterung der eigenen Komfortzone

Lernen macht high. Lernen ist eine Superkompetenz. Menschen mit einem dynamischen Selbstbild möchten sich weiterentwickeln und wachsen. Neugier, Interesse an Neuem macht Lust auf mehr.

Stellen Sie sich jeden Tag die Frage:

  • Was habe ich heute gelernt?
  • Wo habe ich mich weiterentwickelt?
  • Hatte ich heute mit anderen Menschen zu tun, die mich inspirieren und von denen ich etwas Positives mitnehmen kann?

4. Tägliche Selbstreflexion

Erfolgreiche Menschen haben nicht nur einen vorbildlichen Zugang zu ihren eigenen Ressourcen und ein auf Erfolg programmiertes Mindset, sondern praktizieren auch verschiedenste Techniken aus dem Mentaltraining wie Meditation und Selbstreflexion. Gerade die Selbstreflexion und das tägliche Niederschreiben der eigenen Erfolge lege ich meinen Coachees gerne ans Herz. Stellen Sie sich am Abend vor dem Schlafengehen oder nach dem Büro folgende Fragen und notieren Sie in einem kleinen Büchlein (Erfolgstagebuch) die Antworten.

  • Was hat mir heute Freude gemacht?
  • Was habe ich erfolgreich umgesetzt und was war mein Beitrag dazu?
  • Wofür bin ich heute dankbar?
  • Worauf bin ich stolz?

Die Technik der Selbstreflexion trägt in vielen Lebensbereichen zur Motivation bei – und sie hat einen riesigen Vorteil. Man kann sie jederzeit einsetzen, nicht nur am Abend. Beim Warten auf die U-Bahn, in der Warteschlange im Supermarkt oder am Weg ins Büro können Gedanken an die Erfolge der letzten Tage sehr motivierend wirken.

5. In der Ruhe liegt die Kraft

Wir alle sind getrieben von unserem Job, von Emails, von Terminen, von privaten Verpflichtungen. Wer aber leistungsstark sein möchte, braucht Pausen. Gerade in Zeiten, wo virtuelle Termine und Online-Meetings überhand nehmen, tun kleine Pausen gut, um bei sich anzukommen und das Gehirn dabei zu unterstützen, alle Reize des Tages zu verarbeiten. Ein kurzer Spaziergang in der frischen Luft, ein Mini-Büro-Workout, ein Power-Napp – was auch immer zu Ihrer Entspannung beiträgt, planen Sie mindestens ein bis zwei Mal am Tag eine kleine Pause ein. Vielleicht gemeinsam mit einem Kollegen und mit dem Team. Was ich persönlich gerne mag in stressigen Zeiten ist ein kleiner Zielspaziergang. Ich gehe hinaus aus dem Büro in einen nahegelegenen Park, denke an ein Ziel, das ich mir gesetzt habe und lasse mich von den Bildern der Natur inspirieren. Wieder zurück am Schreibtisch, hole ich mir diese Bilder, die ich verankert habe, ins Gedächtnis und komme sofort in den Flow beim Arbeiten.

6.  Mit Affirmationen arbeiten

Auch positive Glaubenssätzen können uns unterstützen, unsere Ziele zu erreichen und motiviert zu bleiben. Wer seine Gedanken durch Affirmationen dauerhaft verändert, der ändert mit der Zeit auch sein Verhalten und seine Emotionen. Suchen Sie sich positive Emotionen – das unterstützt Sie auch, Herausforderungen leichter zu bestehen – schreiben Sie diese auf und lesen Sie diese Affirmationen immer wieder laut beziehungsweise lernen Sie die Glaubenssätze auswendig. Hier einige Beispiele

  • Ich konzentriere mich auf das Positive in meinem Leben
  • Meine Arbeit macht mir Freude
  • Ich bin lernfähig und offen für neue Herausforderungen
  • Ich bin motiviert und begeistert und werde mein Ziel erreichen
  • Ich bin stark und kann mit dieser Situation umgehen

Wenn Sie Unterstützung benötigen und die Techniken der Selbstmotivation beziehungsweise andere Interventionen aus dem Mental Coaching kennenlernen möchten, biete ich Ihnen gerne in individuelles Training an. Für Firmenkunden habe ich einen Workshop zum Thema Virtuelle Führung, in dem auch das Thema Motivation einen großen Part einnimmt, am Programm. Kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Gespräch.

Wenn sich das Jahr zu Ende neigt, ist es Zeit zum Innehalten, für eine Rückschau, für ein Status Update.
Für die letzten Stunden des Jahres 2021 habe ich ein paar Inspirationen aufgeschrieben, nämlich 15 Fragen, die gut zum Jahreswechsel passen und sich für eine Jahresbilanz ebenso eignen wie für eine Vorschau, für neue Ziele, für neue Perspektiven.

 

Wenn wir eine Person zum ersten Mal wahrnehmen, machen wir uns sofort ein Bild von ihr, und das in Bruchteilen von Sekunden. Zwischen 150 Millisekunden und 90 Sekunden dauert dieser Check. Dann steht unser erstes Urteil über einen Menschen. Oft bleiben der erste Eindruck und der letzte Eindruck länger im Gedächtnis als alles andere. Daher ist es besser, wenn wir uns von Beginn an um einen guten ersten Eindruck bemühen.

Erfahren Sie in meinem Blog-Beitrag, welche Faktoren den Eindruck, den wir von einer Person haben, beeinflussen und wie es gelingt, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Denn Sie bekommen nie eine zweite Chance für einen guten ersten Eindruck!

Zum ersten Eindruck, zur Wirkung auf andere Menschen, tragen folgende optische und akustische Signale bei:

  • Gesichtsaudruck
  • Gestik
  • Körperhaltung
  • Kleidung und Accessoires
  • Stimme
  • Die Art und Weise, wie wir sprechen

Körpersprache gilt als die älteste Form der Kommunikation. Gestik, Mimik, Blickkontakt und Haltung bilden die wichtigsten natürlichen Elemente der Körpersprache. Dazu kommen weitere Aspekte, sozusagen unsere „soziale Haut“ wie Kleidung, Frisur, Kosmetik, Schmuck. Die Wirkung anderer Menschen auf uns basiert zu einem überwiegenden Teil auf der Körpersprache.

Die zuerst wahrgenommenen Kriterien sind das Alter, das Geschlecht und die Attraktivität. Lachen interpretieren wir als Freundlichkeit, einen festen Blickkontakt als Selbstsicherheit.

Negative Emotionen werden von uns instinktiv schneller wahrgenommen als positive. Die wichtigsten positiven Faktoren des ersten Eindrucks sind jene der Offenheit. Offenheit zeigen wir durch Körperhaltung und Blickkontakt. Eine entspannte Körperhaltung lädt andere zum Kontakt ein, ebenso stark wirkt ein Lächeln. Menschen mit einer gefühlsmäßig warmen, angenehmen Ausstrahlung sind uns lieber als eisige Typen.

Die Gestik sind alle Hand- und Fußzeichen, die Art, wie wir stehen, wie wir die Arme halten, welche Bewegungen wir mit den Händen machen. Gesten sind besonders gut geeignet, unsere Darstellung zu unterstreichen, wichtige Elemente zu betonen. Ausgewählte Gesten zur Betonung können Sie gezielt einsetzen bei:

  • Aufzählungen
  • einer abwägenden Gegenüberstellung
  • einem Hinweis auf einen bestimmten Punkt

Eine besondere Rolle im Gesicht spielen die Augen. Je öfter und länger uns jemand ansieht, desto mehr Aufmerksamkeit und Akzeptanz setzen wir voraus. Zu wenig Augenkontakt interpretieren wir meist mit zu wenig Interesse oder als Ablehnung. Sie wirken auf andere Menschen freundlicher und angenehmer, wenn Sie den Blickkontakt länger aufrecht erhalten.

Neben den Augen ist das Lächeln fast das wichtigste Wirkelement der Mimik. Denn wer lächelt, wirkt positiv. Lächeln ist der beste Weg, andere freundlich zu stimmen. Lächeln ist ein wichtiger Puffer gegen Missstimmung und Aggression, Lächeln löst freundliche Antworten aus, und Lächeln stimmt sie selbst auch froh. Und Unverschämtheit, lächelnd vorgetragen, wirkt gleich weniger harsch.

Der erste Eindruck ist sehr hartnäckig. Einfach, schnell und sicher ein Bild von einem anderen Menschen zu bekommen, ist unser aller Wunsch. Wir neigen alle dazu, Menschen in Kategorien einzuordnen, sie zu klassifizieren.  Wir assoziieren beispielsweise Körpergröße mit Führungsstärke, etc. Weit verbreitet sind die Stereotypen über Geschlechter – wie zum Beispiel ‚Frauen können schlechter einparken als Männer‘ oder ‚Frauen sind teamfähiger als Männer‘.

 

Bei Auftreten und Wirkung sind die äußeren Merkmale wichtiger als alles andere – in meinem Power-Training „Der perfekte Auftritt“ erfahren Sie, wie Sie sicher auftreten und professionell wirken! In meinen  maßgeschneiderten Einzel-Coachings zeige ich Ihnen, wie Sie einen guten ersten Eindruck hinterlassen, nicht nur bei Reden, Vorträgen und Präsentationen, sondern auch in Online-Meetings und virtuellen Settings. Gerne stehe ich Ihnen für ein kostenloses Erstgespräch zur Verfügung.

Wirkungskompetenz

Wie sich jemand gibt, wie er auftritt, wie er sich bewegt, wie groß er ist, welche Kleidung er trägt, ob er seinen Mund verzieht, ob er auffällige Accessoires trägt, wohin er blickt, was er mit seinen Händen tut, das alles prägt unsere Meinung über diesen Menschen so stark, dass die Worte, die er spricht, zweitrangig sind. Wenn Ihr Gegenüber oder Ihr Publikum Ihren Worten glauben soll, müssen Sie zuerst glaubwürdig sein. In diesem Blog-Beitrag lesen Sie über die Macht der Wirkung.

Der erste Eindruck ist eine Entscheidung, die ein jeder von uns innerhalb von Millisekunden fällt: Will ich mich auf diese Person einlassen oder nicht, ist sie mir sympathisch oder nicht?

Bei dieser ersten Einschätzung des Gegenübers kommen folgende Aspekte zum Tragen:

  • Wie geht die Person auf mich zu?
  • Wie dynamisch ist ihr Gang?
  • Was machen die Arme beim Gehen?
  • Wann nimmt der Mensch mit mir Blickkontakt auf?
  • Wie groß ist die Körperspannung?
  • Wie viel Raum nimmt die Person ein?
  • Wo platziert sie/er sich?
  • Wie nahe kommt sie/er mir?
  • Wie reicht die Person mir die Hand?

Bereits die ersten 30 Sekunden hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Diesen ersten Eindruck können wir zwar nie mehr ganz auslöschen, allerdings können wir ihn überlagern, wir können ihn revidieren. Denn der Mensch ist ja im Gegensatz zum Tier mit einem bewussten Verstand ausgestattet, der uns erlaubt, uns zu hinterfragen und auch einen zweiten Eindruck wirken zu lassen. Nichtsdestotrotz ist Körpersprache immer sichtbar, unser Körper spricht immer. Empfindungen, Gefühle, Gedanken spiegeln sich ebenso in der Körpersprache wie Unsicherheit, Antriebslosigkeit, Offenheit oder Ehrlichkeit etc.

Wirkung kommt vor Wort

Daher beschäftige ich mich in den Trainings und Coachings zum Thema Kommunikation auch immer mit Körperhaltung, Mimik und Gestik und versuche meine Klienten zu sensibilisieren, dass neben Rhetorik und Körpersprache auch die innere Einstellung für ein gutes Gespräch, eine Präsentation oder eine Rede entscheidend ist. (Körper-)Haltung hat auch etwas mit Geisteshaltung zu tun!

Eine positive Grundeinstellung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor beim Sprechen oder Präsentieren. Über die Macht des ersten Eindrucks, die Macht der Wirkung wusste schon der italienische Philosoph Niccolò Machiavelli Bescheid: „Sie müssen nicht gut sein, Sie müssen nur gut wirken.“

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