Tipps aus dem Business Mental Coaching für mentale Stärke

Die Macht der positiven Zielformulierung

Ziele positiv formulieren

Wie Sie Ihre Träume in greifbare Erfolge verwandeln

 

Das Setzen von Zielen ist der Schlüssel zum Erfolg, sei es im Beruf, persönlichen Wachstum oder sportlichen Leistungen. Leider scheitern viele Menschen daran, ihre Ziele zu erreichen, oft aufgrund unklarer oder negativer Formulierungen. In diesem Blogbeitrag werden wir die transformative Kraft der positiven Zielformulierung erkunden und wie sie uns dabei unterstützt, unser volles Potenzial zu entfalten und greifbare Erfolge zu erzielen. Ich möchte Ihnen die Macht der positiven Zielformulierung  aufzeigen und wie sie uns dabei unterstützt, das Beste aus uns herauszuholen. Egal ob im Beruf oder privat.

Klare Vision schaffen

Der erste Schritt zur erfolgreichen Zielformulierung ist eine klare und lebendige Vision. Stellen Sie sich vor, wie Ihr Ziel aussieht und fühlt, visualisieren Sie es bis ins kleinste Detail. Eine lebhafte Vision macht es einfacher, sie in die Realität umzusetzen und motiviert uns, hart für ihre Verwirklichung zu arbeiten.

Die Kunst der positiven Formulierung

Ein entscheidender Aspekt bei der Zielformulierung ist die Verwendung positiver Sprache. Das bedeutet, dass Sie sich darauf konzentrieren, was Sie erreichen möchten, anstatt sich auf das zu konzentrieren, was Sie vermeiden möchten. Ein gutes Ziel ist ein Annäherungsziel. Es wird schon aus der Formulierung heraus klar, dass Sie etwas erreichen möchten. Setzen Sie den Fokus auf das Gewünschte, um eine positive Motivation zu entwickeln, die Sie auch antreibt.

Ein negativ formuliertes Ziel wäre zum Beispiel: „Ich möchte nicht mehr übergewichtig sein.“ Dabei arbeitet unser Gehirn im Vermeidungsmodus. Im Annährungsmodus hingegen richten wir den Fokus auf das was wir erreichen wollen, zum Beispiel auf eine Verhaltensänderung. Positiv formuliert könnte das Ziel dann lauten: „Ich möchte mich gesünder ernähren und bis Jahresende mein Idealgewicht von Kilo XY erreichen.“ Ein positives Ziel gibt uns eine klare Richtung und motiviert uns, unser Bestes zu geben.

Hindernisse als Chancen sehen

Auf dem Weg zu Ihrem Ziel werden Sie möglicherweise auf Hindernisse stoßen. Anstatt uns von Rückschlägen entmutigen zu lassen, sollten wir sie als Chancen zum Wachsen und Lernen betrachten. Positive Zielformulierungen helfen uns dabei, den Fokus auf Lösungen zu legen und uns von unseren Zielen nicht abbringen zu lassen.

SMARTe Ziele und mehr

Viele von Ihnen kennen wahrscheinlich die SMART Methode, um realistische Ziele zu setzen. SMART steht für Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Relevant und Terminiert. Diese Methode ist ein einfaches Werkzeug zur Zielformulierung und sehr populär. Ich persönlich schätze auch eine Methode aus der Positiven Psychologie, den positiven Zielrahmen von Daniela Blickhan (c) Positive Psychologie und Coaching. Von der Lösungs- zur Wachstumsorientierung. Jungfernmann Verlag 2021). Dabei geht es um das Entwickeln einer konkreten Zielvorstellung  in Verbindung mit einer Vision.

Die POSITIV Formel für Ihre Ziele

(Quelle: Daniela Blickhan)

Die Kriterien dieser Art der Zielformulierung lassen sich mit dem Akronym POSITIV zusammenfassen

Positiv: Wie schon oben beschrieben, formulieren Sie Ihr Ziel positiv, prägnant, ohne sprachliche Verneinung und in der Gegenwart.

Oekologisch: Hier geht es um den Kontext oder die Kosten. Welchen Preis sind Sie bereit, für dieses Ziel zu bezahlen im übertragenen Sinne? Wie wird Ihr Umfeld reagieren, wenn Sie das Ziel erreicht haben?

Sinnspezifisch: Formulieren Sie das Ziel so konkret, dass Sie es mit allen Sinnen wahrnehmen können. Was hören Sie, was sehen Sie, was fühlen Sie, was riechen Sie, was schmecken Sie in Ihrem Ziel?

Individuell: Formulieren Sie Ihr Ziel so, dass die Erreichung in ihrer eigenen Kontrolle liegt.

Testbar: Formulieren Sie das Ziel so konkret, dass es überprüfbar ist. Woran werden Sie merken, dass Sie ihr Ziel erreicht haben?

Interessant: Was bedeutet das Ziel für Sie persönlich?

Visionär: Was ist die Vision hinter Ihrem Ziel? Betrachten Sie Ihr Ziel im Zusammenhang mit einer übergeordneten Vision oder einem größeren Zweck.

Buchtipp (*):

 

 

Daniela Blickhan: Positive Psychologie und Coaching. Von der Lösungs- zur Wachstumsorientierung. Jungfernmann Verlag 2021

 

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Fazit

Die Kunst der positiven Zielformulierung ist ein mächtiges Werkzeug, um unsere Träume in greifbare Erfolge zu verwandeln. Indem wir klare Visionen entwickeln, positive Sprache verwenden und Hindernisse als Chancen betrachten, können wir SMARTe Ziele setzen und uns kontinuierlich weiterentwickeln. Mit der POSITIV-Formel können wir sicherstellen, dass unsere Ziele nicht nur erreicht werden, sondern auch einen tiefen persönlichen Sinn haben und zu unserer persönlichen Entwicklung beitragen.

Schreiben Sie mir ein Email und ich sende Ihnen gerne meine Checkliste zur positiven Zielformulierung zu!

 

** Dieser Blog-Beitrag wurde mit Unterstützung von KI-Technologie erstellt, um Recherche und Inhaltserstellung zu erleichtern. **

 

Eine Journalistin vom Kurier hat mich  über Ziele und Motivation befragt. Lesen Sie in diesem Blog, wie das Durchstarten im neuen Jahr gelingt!

Wie kann man das nächste Jahr zu „seinem“ machen, also persönliche Ziele erreichen?

Ziele schaffen Orientierung. Sie leiten Dich zielsicher wie ein Navigationssystem. Viele Menschen haben Wünsche – aber das sind noch keine Ziele. Aus einem Wunsch wird ein Ziel, wenn ich es genau definiere. Was genau möchte ich bis wann erreichen? Aus dem Business kennen viele Menschen ja die SMART Formel – Ziele müssen spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein. Das kann man auch gut ins Private übertragen. Beispiel: statt sich zu wünschen, dass man im kommenden Jahr gesünder leben möchte, sollte man konkret formulieren: ‚Im Jahr 2022 esse ich täglich Obst und Gemüse und betreibe 3x pro Woche Sport, mit dem Ziel, in 3 Monaten 5 Kilo weniger auf die Waage zu bringen und das Gewicht zu halten.‘ In dieses Ziel sind ein Handlungsziel und ein Ergebnisziel verpackt. Um motiviert zu bleiben, macht es aus meiner Sicht Sinn, Teilschritte zu setzen und Teilerfolge zu feiern.

Ich bin auch der Meinung, dass weniger mehr ist. Es ist vernünftiger, sich ein kleineres Ziel zu setzen, das attraktiv und erreichbar ist, als zu groß zu denken und dann bald die Lust daran zu verlieren. Wer gerade mit dem Laufen beginnt, sollte sich als erstes Ziel nicht gleich den Marathon setzen. Denn wie der Langstreckenlauf benötigen Ziele auch Vorbereitung und das Kennen und Abrufen können seiner Ressourcen.

Also sollte man sich auch die Frage stellen: wie erreiche ich mein Ziel? Bei manchen Zielen muss man sich auch professionelle Unterstützung holen. Und damit es wirklich „mein Jahr“ wird, braucht es auch den klaren Fokus auf das Ziel. Ich empfehle eine Ziel-Visualisierung.

Was unterscheidet erfolgreiche Menschen von anderen?

Meiner Meinung nach richten erfolgreiche Menschen ihr Leben nach Zielen aus und verlieren diese nie aus den Augen. Erfolgreiche Menschen sind fokussiert, kennen ihre Ressourcen, verlassen ihre Komfortzone, sind lernbereit (Stichwort lebenslanges Lernen) und haben vor allem keine Angst vor Fehlern. Wenn etwas nicht funktioniert, geben erfolgreiche Menschen nicht auf, sondern analysieren die Situation und starten wieder neu durch. Erfolgreiche Menschen übernehmen Verantwortung und sind meist auch sehr diszipliniert. Sie leben im Hier und Jetzt, das heißt, dass sie ihren Fokus auf den Augenblick lenken und wissen, dass es wie im Sport auch im Business nach anstrengenden/herausfordernden Zeiten auch Phasen der Erholung geben muss. Viele erfolgreiche Menschen zelebrieren auch Achtsamkeit und meditieren. Und ich glaube, dass auch Dankbarkeit ein wesentliches Tool für Erfolg ist.

Erfolgreiche Menschen haben Freude mit dem was sie tun und erkennen darin einen Sinn!

Wie können sich Menschen ganz generell zum Durchhalten motivieren (v.a. in großen Krisen oder nach Schicksalsschlägen)?

Wer sein Durchhaltevermögen steigern möchte, sollte sich die Fragen stellen: ‚Was motiviert mich? Was mache ich besonders gerne? Und was löst das bei mir für ein Gefühl aus?‘ Denn Motivation hat sehr viel mit unserem Gefühlszustand zu tun! Wie möchte ich mich fühlen? Das Gefühl, das ich zum Beispiel nach einer ausgiebigen Trainingseinheit im Fitnessstudio habe, kann man dann auch auf berufliche Ziele umlegen und abrufen. Im Mentaltraining lernt man beispielsweise Ziele zu visualisieren. Dabei stellt man sich die Dinge Schritt für Schritt vor und kann sie dann bei der Umsetzung abrufen. Um durchzuhalten, empfehle ich wieder, in kleineren Einheiten zu denken und Teil-Erfolge zu feiern, sich für Erreichtes zu belohnen.Zur Steigerung der Motivation hilft zum Beispiel ein Erfolgstagebuch oder ein Dankbarkeitstagebuch. Ich zum Beispiel schreibe mir jeden Tag zumindest 3 Dinge auf, wofür ich dankbar bin. Das sind manchmal nur Kleinigkeiten. Man kann nach vielen trüben Tagen im November auch dankbar sein, dass ein sonniger Tag war. Gerade in schwierigen Phasen des Lebens macht es Sinn, sich positiv auszurichten, das halbvolle Glas zu sehen statt das halbleere, sich auf die schönen Aspekte des Lebens zu fokussieren, zu reflektieren, was gut läuft, was man gut kann, was man schon alles geschafft hat und wofür man dankbar ist.

Kann man die Motivation, persönliche Ziele zu erreichen, trainieren?

Ja, das kann man auf jeden Fall trainieren – dazu braucht man nicht unbedingt einen Mentaltrainer oder einen Business Coach, es kann aber sehr hilfreich sein, weil Mental-Coaches dem Klienten die richtigen Tools zur Motivation an die Hand geben. Ich empfehle zunächst einmal, das Ziel genau zu definieren und zu hinterfragen, warum man dieses Ziel erreichen möchte. Wichtig ist es, das Ziel aufzuschreiben. Denn niedergeschriebene Ziele sind viel mächtiger als jene, die wir nur im Kopf haben. Schriftliche Ziele haben eine höhere Erfolgsquote. Im nächsten Schritt sollte man aufschreiben, was man braucht, um das Ziel zu erreichen. Welche Ressourcen habe ich schon, was muss ich lernen, was muss ich verändern? Dann ist es wichtig, Zwischenschritte und Wege zum Ziel einzuplanen. Selten ist das ein gerader Weg. Oft werden uns Hindernisse in den Weg gelegt beziehungsweise müssen wir einen kleinen Umweg gehen, um das Ziel zu erreichen. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, das Ziel im Fokus zu behalten. Wer dann auch seine Zwischen-Ergebnisse feiert, ist am besten Weg zum Erfolg.

 

Möchten auch Sie Ihre Ziele erreichen und mit Motivation sowie mentaler Stärke ins neue Jahr starten, dann kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Erstgespräch (per Telefon oder Zoom)

 

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Wenn sich das Jahr zu Ende neigt, ist es Zeit zum Innehalten, für eine Rückschau, für ein Status Update.
Für die letzten Stunden des Jahres 2021 habe ich ein paar Inspirationen aufgeschrieben, nämlich 15 Fragen, die gut zum Jahreswechsel passen und sich für eine Jahresbilanz ebenso eignen wie für eine Vorschau, für neue Ziele, für neue Perspektiven.

Vor kurzem habe ich das spannende Buch „Die Kunst der Selbstachtung“ von Christophe André und Francois Lelord (Aufbau Verlag Berlin, 8. Auflage 20214) wieder einmal zur Hand genommen. Schließlich beschäftige ich mich in meinen Trainings und Einzel-Coachings sehr oft mit dem Thema Selbstvertrauen. Das Selbstvertrauen (der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen und die Überzeugung, Fehlschläge einstecken zu können) ist nach den Autoren aber nur eine der drei Zutaten, die unsere Selbstachtung nährt.

Selbstachtung entsteht aus

  • Selbstvertrauen
  • der Sicht auf das eigene Ich
  • Selbstliebe

Personen mit hoher Selbstachtung haben demnach eine klare Vorstellung von ihrer eigenen Persönlichkeit,  verstehen es, auf positive Art und Weise von sich selbst und ihren Stärken zu sprechen (gute Selbstpräsentation), haben ein stabiles Urteil über sich selbst und treffen leicht Entscheidungen.

Selbstachtung ist eine ziemlich dynamische Dimension unserer Persönlichkeit und lässt sich wie ein Muskel trainieren. Die Selbstachtung muss immer wieder genährt werden. Nahrung für die Selbstachtung sind

  • das Gefühl, geliebt (geschätzt, begehrt, angenommen…) zu werden
  • das Gefühl kompetent (leistungsfähig, begabt…) zu sein

Menschen mit hoher Selbstachtung möchten erfolgreich sein, haben eine positive Bewertung ihrer eigenen Qualitäten, richten den Blick nach vorne, sind lernwillig und möchten sich weiterentwickeln. Sie streben nach Erfolg und orientieren sich an anderen erfolgreichen Menschen, um sich für Fortschritte in ihrem eigenen Leben zu motivieren. Im Falle von Rückschlägen oder Misserfolgen setzen sie schnell die Krone auf und habenwieder  ihr Ziel vor Augen. Und letztendlich können Menschen mit hoher Selbstachtung auch Lob und Komplimente annehmen und sind dankbar im Leben.

Und damit komme ich wieder zum Selbstvertrauen, denn auch das kann man trainieren, etwa indem man seinen Blick auf das Positive im Leben schärft, indem man sich an positiven Vorbildern orientiert, sich seiner eigenen Ressourcen und Fähigkeiten bewusst macht, indem man den Fokus weg von den Problemen hin zu dem lenkt, was das Leben lebenswert macht. Dabei hilft zum Beispiel ein Erfolgstagebuch oder täglich aufschreiben, wofür man dankbar ist. Gerne arbeite ich in einem Einzel-Training auch mit Ihnen am Thema Ressourcen und Selbstvertrauen.

 

 

Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung„, wird der Psychoanalytiker  und Philosoph Erich Fromm zitiert. Im Zuge meiner Ausbildung zur Mentaltrainerin bin ich auch der Frage nachgegangen, was mich selbst und was andere Menschen glücklich macht. Es gibt dazu tausende Antworten und auch gefühlt so viel Literatur. Ich bin überzeugt davon, dass Glück und Zufriedenheit – ebenso wie Erfolg – zu einem großen Teil im Kopf entstehen. Es ist eine Frage der inneren Einstellung, der Gedankenkontrolle, der Dankbarkeit und der Achtsamkeit.

Beeindruckt hat mich der Ansatz der Psychologin Emily Esfahani Smith. In Ihrem Buch „Glück allein macht keinen Sinn: Die vier Säulen eines erfüllten Lebens“  verdeutlicht sie, dass wir oft den falschen Zielen hinterher jagen. Nicht Glück macht das Leben lebenswert, sondern ein tieferer Sinn. Gestützt auf Erkenntnisse aus Psychologie, Philosophie und Literatur sowie Geschichten von Menschen, die ein erfülltes Leben führen, beschreibt sie die vier Säulen des Sinns:

Das Gefühl der Zugehörigkeit: dabei geht es um die Verbindung zu anderen Menschen. Bei einem starken Gefühl der Zugehörigkeit werden Sie für das geschätzt, wer Sie sind und Sie umgeben sich mit Menschen, die Sie schätzen und lieben, weil sie sind, wer sie sind. Wer sich zugehörig fühlt, hat auch das Gefühl bedeutsam zu sein.

• Die eigene Bestimmung  – den Lebenszweck finden: Es geht nicht darum, was ein Mensch gerne macht oder arbeitet, sondern was Sie anderen Menschen mitgeben können. Lebenszweck ist, Ihre Stärken so einzusetzen, dass Sie anderen Menschen mit Ihren Fähigkeiten helfen. Dadurch fühlen Sie sich gebraucht. Sie müssen nicht unbedingt in Ihrer Arbeit einen Sinn finden, aber der Sinn liefert Ihnen das Warum, das Sie antreibt. Der Sinnfrage ging auch der österreichische Psychologe Viktor Frankl nach. Der Auschwitz-Überlebende und Begründer der Logotherapie kommt in seinem Buch „…trotzdem Ja zum Leben sagen“ zu dem Schluss, dass der Mensch unter allen Lebensbedingungen in der Lage ist, einen Sinn im Leben zu finden. Auch andere Psychoanalytiker geben dem Sinn eine große Bedeutung,  der Lebenssinn sei ein menschliches Bedürfnis, gleichzusetzen mit der Liebe.

Transzendenz: Die dritte Säule basiert auf der Verbindung zu etwas Größerem als dem eigenen Selbst. Das kann Spiritualität oder auch die Natur sein. Es sind Erfahrungen, die uns Menschen das Gefühl geben, mit etwas Größerem verbunden zu sein. Es ist das unbeschreibliche Gefühl, Zeit und Ort zu vergessen und einfach im Hier und Jetzt, im Moment zu sein.

• Die Welt durch Geschichten verstehen: Das Erzählen der eigenen  Geschichte und die Reflexion über den eigenen Lebensweg hilft einem Menschen dabei, eine tiefere Bedeutung des Lebens zu erkennen. Es verschafft Klarheit, warum Sie zu dem Menschen geworden sind, der Sie heute sind. Wenn Sie Ihren Platz in der Welt gefunden und gesehen haben, wie Sie damit Menschen beeinflussen, bekommen Sie ein starkes Identitätsgefühl.  Menschen, die ein für sich sinnvolles Leben führen, erzählen oft Geschichten über ihr Leben, die zeigen, wie sie sich weiterentwickelt haben und wie sie gewachsen sind.

Auch der Autor John Strelecky, der mit seinen Büchern und dem Konzept „Big Five for Live“ Millionen Menschen inspiriert, geht der Sinnfrage nach. Die Idee der großen Fünf ist Strelecky in Afrika gekommen. Der Erfolg von Safaris wird oftmals daran gemessen, wie viele der Big Five jemand gesehen hat. Umgelegt auf unser Leben, sollten wir fünf Dinge sehen, tun oder erleben, bevor wir sterben.“ Knapp zusammengefasst gibt er uns den alltäglichen Rat: „Tue, was Dich glücklich macht.

Erfüllung finden

Glückliche Menschen lachen viel, sind dankbar, freuen sich über Kleinigkeiten, lernen täglich etwas Neues, sind begeisterungsfähig und helfen gerne anderen Menschen. Man sagt ja auch „Helfen macht high“, „Schenken vermittelt Fülle“  und „Dankbarkeit öffnet das Herz“. Meiner Ansicht nach gehören auch Entspannung und Achtsamkeit, eine bewusste Hygiene der Gedanken und ein klarer Fokus zu einem erfüllten Leben. Und ich stelle immer wieder fest, dass ab der Lebensmitte bei vielen Menschen die Sinnfrage sehr intensiv gestellt wird. Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist oft auch mit Zielen verbunden. Mit kleinen Zielen, mit großen Lebenszielen, mit persönlichen Zielen, mit Zielen, die die Gesellschaft betreffen. Gerade wenn es darum geht, sich seiner Ziele klarer zu werden, gibt uns Mentaltraining wunderbare Tools und Werkzeuge an die Hand, die uns bei der Zielfindung unterstützen können. Gerne begleite ich Sie bei diesem Prozess.


Jeder Mensch hat Ziele, berufliche Ziele, private Ziele. Wer seine Ziele visualisiert, ist erfolgreicher bei der Umsetzung der Ziele! Lesen Sie in meinem Blog-Beitrag, warum das Visualisieren von Zielen ein wichtiges Tool für Erfolg ist.

Zielarbeit ist der erste und ein äußerst wichtiger Schritt im Mentaltraining. Ohne Ziele gibt es kein Wachstum und keine Veränderung. Ein gutes Ziel sieht man dem Menschen an. Es zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Ziele sollen erreichbar und messbar sein (SMART: Spezifisch – Messbar – Aktiv – Realistisch – Terminiert), können aber auch KRAFTvoll sein (Konkret – Realistisch – Attraktiv – Fähigkeiten – Termine). Generell müssen Ziele motivieren! Wir unterscheiden zwischen Ergebnis- und Handlungszielen. Ein Ergebnisziel wäre zum Beispiel: „Ich möchte gerne bis August 5 Kilo abnehmen.“ Ein Handlungsziel wäre: „Ich achte ab sofort auf eine gesunde Ernährung, treibe 3x die Woche Sport und gehe täglich 20 Minuten zu Fuß.“ Im Mentaltraining sprechen wir von Zustandszielen. Das Ziel ist ein Gefühl, das ich spüren kann.

Wenn man abnimmt, möchte man gut aussehen und ein positives Körpergefühl haben. Diesen Zustand, dieses Zielgefühl von einem attraktiven Körper wollen wir erreichen. Denn Gefühle sind der Motor für Veränderung. Und eine Visualisierung, eine bildhafte Vorstellung des Ziels und des Zielgefühls unterstützen uns dabei. Hirnforscher sind sich einig, dass die Visualisierung der eigenen Ziele wesentlich zu deren Erreichung beiträgt. Je intensiver diese inneren Bilder, je stärker sie mit Emotionen verbunden sind, desto wirkungsvoller ist die Zielarbeit.

Visualisierung ist eine der erfolgreichsten Methoden des Mentaltrainings und insbesondere bei Spitzensportlern und Athleten sehr beliebt. Skifahrer, Golf- und Tennisspieler visualisieren vorab Bewegungsabläufe, um im Wettkampf die beste Leistung abrufen zu können. Sportler nützen ihre geistige Vorstellungskraft vor allem für folgende Zwecke: für die Optimierung der Bewegungsvorstellung, das Abrufen eines Erfolgserlebnisses („Moment of excellence“) zur Motivation und um das Lampenfieber vor einem sportlichen Wettkampf in den Griff zu bekommen. Hinter dem Ziel, beim Wettkampf eine Goldmedaille zu gewinnen, steht der Wunsch nach Anerkennung, nach Lob, nach Ruhm, nach Bekanntheit, nach Freiheit … Das Ziel ist ein Gefühl, das ich spüren kann. Daher ist es in der Zielabklärung wichtig, sich die Frage zu stellen: Welchen Zustand hätte ich gerne?

Ziele visualisieren heisst das Kopfkino programmieren

Im Mentaltraining lernen Sie, Siege im Kopf durchzuspielen, in dem Sie das Ziel visualisieren. Dabei wird im Gehirn Dopamin produziert, was uns antreibt und motiviert. „Ich habe Wimbledon schon 10.000 Mal im Kopf gewonnen.“, wird der Tennisstar und achtfache Grand Slam Sieger André Agassi zitiert.

Visualisierung ist Denken in Bildern, diese bildhafte Vorstellung im Kopf beeinflusst unser Unterbewusstsein. Bei diesem Kopfkino programmieren wir unser Gehirn mit positiven Bildern auf ein bestimmtes Ziel. „Unsere bewussten und unbewussten Vorstellungen haben erhebliche Konsequenzen auf unser Verhalten, unser Selbstvertrauen, unsere Gefühle, unser Wohlbefinden, unser Handeln, unsere innere Einstellung, unseren Körper, die Körperhaltung und unsere gesamte Körperchemie.“, erklärt die deutsche Mentaltrainerin und Keynote Speaterin Antje Heimsoeth in Ihrem Buch „Kopf gewinnt“.

Visualisierungs-Training arbeitet nach dem Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung. Vor Ihrem inneren Auge absolvieren Sie eine grandiose Rede vor hunderten Zuhörern und ernten tosenden Applaus. Durch die Visualisierung werden positive Gefühle in Gang gesetzt und Zweifel und Ängste reduziert. Sie spüren mit allen Sinnen, wie gut es sich anfühlt, auf der Bühne zu stehen, Sie genießen diesen Augenblick im Kopf. Je realistischer Sie sich die Situation im Kopf vorstellen, desto effektiver lässt die Visualisierung in der Realität einsetzen. Die positive Vorstellung überdeckt schließlich die Präsentationsangst. Sie lernen, mit der Stress-Situation umzugehen und können sich voll auf das Ziel konzentrieren, wenn Sie dann tatsächlich auf der Bühne performen müssen. „Das Training der eigenen Vorstellungskraft verleiht innere Sicherheit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.“, ist Antje Heimset überzeugt.
Zusätzlich werden Denkvermögen und Kreativität angeregt.

Gerne unterstütze ich Sie dabei, Ihre Ziele klar zu formulieren und zeige Ihnen Methoden und Techniken, um Ihre Ziele zu erreichen. Kontaktieren Sie mich jederzeit gerne für ein unverbindliches Kennenlerngespräch! Ihre Angela Pengl-Böhm

Mentaltraining

„Niemand kann dir die Brücke bauen, auf der gerade du über den Fluss des Lebens schreiten musst, niemand außer dir allein.“

Friedrich Nietzsche

Unter Mentaltraining verstehe ich die systematische Anwendung von Methoden zur Entspannung und Imagination mit dem Ziel, das Denken, die Gefühle und das Handeln langfristig zu verändern. Grundlage des Mentaltrainings ist die sogenannte Neuroplastizität, die Veränderbarkeit unseres Gehirns. Demnach ist jeder Mensch in der Lage, seine Wahrnehmung und die daraus resultierenden Denk- und Verhaltensmuster zu verändern. Mentaltraining nutzt die Tatsache, dass unser Gehirn nicht zwischen tatsächlich Erlebtem und Gedachten unterscheiden kann. Auch die vorhandene Wechselwirkung zwischen Gedanken und Körper macht sich Mentaltraining zunutze. Gedanken und Gefühle lösen eine bestimmte Körpersprache aus. Wenn wir an Negatives denken, drückt auch unsere Körpersprache Angst aus, wenn wir an etwas Positives denken, dann strahlen wir auch positive Energie aus und demzufolge wird uns auch Positives widerfahren.

Im Mentaltraining lernen Sie,  Ihren Körper zu spüren, Ihre Gefühle wahrzunehmen und die Gedanken zu beobachten.

  • Damit können Sie Ihren Fokus verändern, klare Ziele visualisieren und dem Unterbewusstsein neue gezielte Informationen znu geben, sodass sich langfristig das Verhalten verändert.
  • Richten wir unsere Aufmerksamkeit auf ein klar definiertes Ziel, steuert uns das Unterbewusstsein wie ein Navigationsgerät zu diesem Ziel.
  • Wenn Sie den Ernstfall im Kopf trainieren wie auf einem Flug-Simulator und gezielt Lösungen im Kopf durchspielen, gewinnen Sie an Selbstvertrauen!

„Was sich das Gehirn denkt, versucht es im Körper auch umzusetzen.“

 Dr. Marcus Täuber, Bestseller-Autor, Gehirnforscher und ‚mein‘ Lehrer für Mentaltraining

Mentaltraining geht weit über positives Denken hinaus.  Im Mentaltraining lernen Sie Ihre Ressourcen kennen, erhalten Sie Tools, um Stress zu reduzieren, und Techniken zur Entspannung.

  • Veränderung ist der erste Schritt zur persönlichen Weiterentwicklung.
  • Veränderung beginnt im Kopf.
  • Mit Gedanken und mentaler Vorstellungskraft kann man auf Gelassenheit, Leistungsfähigkeit und auch auf die eigene Gesundheit Einfluss nehmen.
  • Menschen mit mentaler Stärke sind zielgerichteter, erfolgreicher und gesünder. 
  • Sie können mit dem Mentaltrainer Strategien zur Leistungssteigerung erarbeiten.
  • Mental-Training hilft Ihnen, Ängste  zu überwinden und Ihre Ziele schneller und sicherer zu erreichen.

„Wenn wir unser Denken ändern, verändern wir unsere Sichtweise, unser Verhalten, unsere Umgebung und unsere gesamte Lebenssituation.“

Ich habe 2020 eine Ausbildung zur Dipl. Mentaltrainerin bei Dr. Marcus Täuber und Mag. Heidi Haberl-Glantschnig absolviert und viele wirksame Techniken des Mentaltrainings kennengelernt. Sehr gerne unterstütze ich auch Sie dabei, ruhiger und gelassener zu werden und die eigenen Ressourcen bewusst wahr zu nehmen beziehungsweise mit mentaler Stärke ihre Ziele zu verfolgen oder neue Wege einzuschlagen.