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Workshops und Meetings mit der Moderations-Methode erfolgreich gestalten

Was ist der Vorteil der Moderations-Methode?

Die Moderations-Methode ist das inhaltslose Begleiten und Steuern eines Prozesses innerhalb einer Gruppe – bei Workshops, Meetings, Arbeitsgruppen und Veranstaltungen. Dabei hat der Moderator einen Blick auf das Thema und das Ziel, ordnet und strukturiert die Inhalte und Beiträge aus der Gruppe, aktiviert die Teilnehmer und lädt zur Interaktion ein. Im sogenannten Interaktions-Dreieck zwischen Moderator, Thema und Gruppe übernimmt der Moderator auch den Beziehungsaufbau, gibt Hilfestellung, löst Konflikte und steuert den Informationsfluss. Auch soll der Moderator Transparenz rund um das Thema und seine Hintergründe beziehungsweise die Ziele liefern. Ein guter Moderator motiviert die Teilnehmer zudem, sich aktiv am Prozess zu beteiligen, er achtet auf die Zeit und er fasst die Ergebnisse zusammen. Dabei rückt seine eigene Meinung in den Hintergrund.

Was braucht ein Moderator für diesen Arbeitsprozess?

In erster Linie braucht ein Moderator Organisationstalent und eine gute Kommunikations-Fähigkeit beziehungsweise Empathie. Er muss sich um ein gutes Klima zwischen den Teilnehmern ebenso kümmern wie um die Motivation der Gruppe. Er soll die gängigen Fragetechniken beherrschen und aktiv zuhören können. Er braucht Einfühlungs- und Durchsetzungsvermögen, um die Gruppe und den Arbeitsprozess steuern zu können und natürlich auch Konfliktfähigkeit. Er muss sachlich bleiben, geht lösungsorientiert vor und lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Um die angestrebten Ergebnisse zu erreichen, sollte der Moderator auch zielorientiert sein und in seinem Werkzeugkoffer über genügend Techniken und Verfahren haben, um den Gruppen-Prozess situativ sinnvoll steuern zu können.

Warum ist Moderation so wichtig?

Moderation ist der Schlüssel zu erfolgreichen Online-Meetings aus mehreren Gründen:

  1. Struktur und Fokus: Ein Moderator sorgt dafür, dass das Meeting strukturiert abläuft und auf das Ziel ausgerichtet ist. Dadurch wird vermieden, dass die Teilnehmer sich in endlosen Diskussionen verlieren oder vom eigentlichen Thema abkommen.
  2. Chancengleichheit: In großen Meetings kann es schwierig sein, jedem Teilnehmer die Möglichkeit zu geben, sich zu äußern. Ein Moderator kann sicherstellen, dass alle zu Wort kommen und niemand übersehen wird.
  3. Zeitmanagement: Moderatoren sind dafür verantwortlich, die Zeit im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass das Meeting pünktlich endet. Dies ist besonders wichtig, da viele Menschen vollgepackte Terminkalender haben.
  4. Konfliktlösung: Konflikte und Meinungsverschiedenheiten können in Meetings auftreten. Ein guter Moderator kann diese Konflikte erkennen und effektiv lösen, um den Gesprächsfluss aufrechtzuerhalten.
  5. Teilnehmerengagement: Durch interaktive Elemente wie Umfragen, Fragen und Diskussionen kann ein Moderator sicherstellen, dass die Teilnehmer aktiv am Meeting teilnehmen und nicht einfach nur passiv zuhören.

Erfolgreich mit Moderation

Wenn man den Moderator mit einem Steuermann vergleicht, dann setzt er die Segel und hält das Ruder fest in der Hand. Wenn der Moderator erfolgreich sein will, sollte er das Zitat von Jürg Meier festzurren:

„Nur wer weiß, wo er hinsegeln will, setzt die Segel richtig.“

Daher sind eine gute Vorbereitung für eine Business-Moderation für Workshops, Meetings und Besprechungen und das Einsetzen von erprobten Moderations-Methoden der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Sie beliebte und bewährte Moderationsmethoden kennenlernen möchten, empfehle ich Ihnen mein neues E-Book „Methodenkoffer Moderation“. In diesem praktischen E-Book finden Sie 22 beliebte Tools, die Sie einfach und effizient bei Ihren Business-Moderationen einsetzen können, um gut zu starten, um den Kreativitätsprozess anzuregen, um dem Meeting eine Struktur zu geben, eine Entscheidung herbeizuführen oder eine Gruppenarbeit zu steuern. Neugierig geworden?

 

 

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